Sonntag, 29. Juli 2007

Noppakao

Ein Thai erlebnis wie wir es vorher noch nie hatten. Da es für uns unser erster Besuch bei einem Thailänder ist, standen wir ziemlich überascht da, als man uns fragte ob wir Thai oder normal möchten. Wir entschieden uns für Thai, zogen unsere Schuhe aus und folgten der netten jungen einheimischen zum Tisch, welcher etwa 15cm vom Boden entfernt stand. Typisch Thai ist auch die Speisekarte. Umfangreich und sehr natürlich. Viele Gerichte wiederholen sich wobei das nicht negativ zu sehen ist, denn alles was dort die offene Küche verlässt zeugt von deutlicher Frische! Das Personal im Nappokao ist freundlich und einfach irgendwie Liebenswert, auch wenn es teilweise bei der Kommunikation ein wenig schwierig ist. Selbst die Lotusblüte am Aperitife stimmt uns nicht negativ. Das Essen ist reichlich, die Suppen sehr heiss, und auch bei der definition "SCHARF" sind sich die Thais einig.

Tristan

Das Tristan in Gerresheim ist uns bei einem sommerlichen Spaziergang aufgefallen und lud uns in den bequemen mit Kissen und Polstern ausgelegten Bänken zum verweilen ein. Wir entschieden uns zunächst für ein Weizenbier welches schnell und gut gekühlt. Wirf warfen einen Blick in die Speisekarte und entschieden uns das wir doch eine kleinigkeit essen würden, woraufhin wir uns für Rindercarpaccio mit Parmesan und Ruccola und Tomate Mozzarella entschieden. Beides sehr geschmackvoll. Dazu tranken wir einen gutgekühlten Weissburgunder von Joachim Heger.
Im Hauptgang bekamen wir dann Frikaseé vom Huhn mit Morcheln und Reis und ein Kalbsschnitzel mit Bratkartoffeln und Salat. Die Küche im Tristan ist ausbaufähig, denn beides war zwar lecker aber nicht zu 100% harmonisch miteinander. Auch bei dem Dessert fehlte irgendwie der "Pfiff". Dennoch besuchen wir heute noch häufiger das Tristan, egal ob zum Frühstück welches einfach, schnell und reichlich ist, als wie zum Abendessen und entspannen. Sowohl die absolut kuschelige Terrasse ist liebevoll eingerichtet, sowie das gesamte Restaurant welches mit Rattanstühlen mit weichen Kissen und Polstern einen besonderen Flair schaffen.
Unser Fazit: Einkehren und Woh(n)lfühlen!!!!!

Fehrenbach

Ein Familienbetrieb wo Julia und Jürgen Fehrenbach sich verwirklichen. Julia Fehrenbach schafft es charmant und mit viel Ruhe das Team im Service zu leiten. Jürgen Fehrenbach lebt ganz ung gar an dem Abend nur für die Frische und Reinheit der Produkte die er mit Gefühl und wissen verabeitet.
Wir tranken ein Glas Jahrgangs - Champagner, bekamen ein Amuse Gueule welches in einer ....Sauteuse serviert wurde. Es waren Königsberger Klöpschen. Ein wundervoller Gruß der uns sehr passend auf den Abend einstimmen ließ. Unsere Vorspeise war nun eine Gänsestopfleberterrine mit in Traminergelee eingelegter Feige. Auch im Zwischengang überraschte uns Jürgen Fehrenbach mit einer "wilden" Mischung. Wir bekamen Steinbutt auf Spargelsalat mit Hummerschaum. Zweierlei vom Simmentaler Ochsen mit Selleriepüree und Broccoli folgte dann als Hauptgang und unser Höhepunkt. Als süssen Abschluß traf uns dann eine Creme Brûleé mit einem Erdbeerragout im Champagnergelee.
Nach dem Dessert gingen wir für den Kaffee an einen der kleinen aber ebenfalls sehr gemütlichen Terrassentischen nach draußen. Die Luft kühlte sich nach dem sehr warmen Sommertag im Mai gut ab. Was uns ein wenig traurig bzw. überrascht stimmte, war dass es keinerlei Petit Fours zum Kaffee gab, dennoch ist unser Fazit für das Fehrenbach sehr eindeutig. Genießen Sie die charmante absolut Menschliche Gastgeberin Julia Fehrenbach im Restaurant, welche die unglaublich harmonische Küchenergebnisse ihres Mannes mit Liebe und Gefühl serviert. Das es mittlerweile ein komplettes Nichtraucher Restaurant geworden ist können wir nur zu gut verstehen, immerhin ist Julia Fehrenbach gerade selbst Mutter geworden und die Speisen die auf dem Punkt an Eigengeschmack sind würden nur leiden.
Wir werden mit Sicherheit nicht das letzte Mal dort gewesen sein!

Schloss Schwerin

Durch einen Kurzbesuch in Schwerin durften wir auch dort Schlemmen und Schwärmen.

Wir liefen am Abend durch die schöne Stadt Schwerin, wollten eigentlich nur ein Glas Champagner im Schlossgarten trinken und den schönen Ausblick eines warmen Junitages genießen.

Mit dem feinperligen Roséchampagner kam der Appetit und der Blick in die Speisekarte bewies sich als richtig und gut. Wir entschieden uns, das wir in den Innenbereich zum Essen wechseln, wo uns ein großer relativ neutral wirkender Raum begrüßte mit Steinböden und Kronleuchtern an der Decke, den hohen Säulenbögen als längslaufenden Raumteiler.

Wir setzten uns an einen Tisch, von wo aus wir einen schönen Blick auf den Innengarten des Schlosses genießen durften.

Das Interieur wie gesagt kühl, welches wir beide nicht negativ sehen, sondern eher gewollt um dem alten Schwarm des Schlosses nicht das Gefühl zu nehmen. Wir aßen als Vorspeise einen Salat mit in Sesam gebratenen Entenbrust und eine Edelfischvariation auf Babyleafsalat mit Mangochutney. Sehr reichhaltig! Wir entschieden uns für eine Steinpilzrahmsuppe mit Trüffel und einer –na wie hätte es anders sein können so oben am Meer- eine Bouillabaise. Ein hausgemachtes Sorbet verkürzte die Zeit zum Lammcarreé mit Stangenbohnen und Rosmarinkartoffeln, sowie dem Surf `n´Turf (Rinderfilet und Garnele) mit Kartoffelgratin. Ein Dessert war zu dem Zeitpunkt nicht mehr möglich da die Schweriner noch genau wissen was es heißt PREIS-LEISTUNG zu bewahren.

Unser Kellner des Abends war ein netter redefreudiger Mann aus Dresden, welchem es leicht fiel uns den Abend mit entspannten Gesprächen zu gestalten.

Unser Fazit: Auch außerhalb von NRW genießen wir und schreiben dies nieder.

Monkeys Plaza South

Das Monkeys, da sind wir wieder. Nach dem etwas anderen Erlebnis im Monkeys West, beschlossen wir etwa ein halbes Jahr später das Wine&Dine im Monkeys South auszuprobieren.

Wir riefen kurzfristig an, stellten unser Auto in die Tiefgarage (kleiner Tipp, wenn möglich nicht in der Tiefgarage parken) und landeten direkt vor dem South. Wir gingen hinein, ein netter Mann begrüßte uns herzlich und wir hatten sogar noch die Qual der Wahl mit dem Tisch. Lieber unten wie normal, oder an einem der Stehtische, mit unglaublich bequemen Stühlen?? Wie Sie merken, wir landeten dann am Stehtisch und tranken zu nächst ein Glas Champagner. Gut gekühlt, fein perlig einfach gut!

Die Karte ist genau wie im West sehr umfangreich von Informationen rund um die Philosophie des MONKEYS.

Allerdings hat man im South die Möglichkeit zu den zahlreichen Tapas jeden Wein als Glas Wein zu bekommen, sodass man eine Menge Wein probieren kann und diese dann auch noch käuflich im Monkeys South für zu Hause erwerben kann.

Wir genossen zunächst ein paar Tapas, die angenehm von der Menge waren zu einen Slowenischen Wein.

Der Wein war sehr facettenreich und deswegen entschieden wir uns im Nachhinein noch zu einer Vorspeise, einem Hauptgang und einem Dessert. Man sollte vielleicht hier erwähnen dass man als Gast die Möglichkeit hat dem Koch über die Schulter zu schauen, da alles über eine offene Küche funktioniert. Wirklich störend konnten wir das nicht empfinden, wobei wir eine Unterhaltung von Nachbarn mitbekamen, welche sich über starken Küchenlärm und zu starkem Essensgeruch beschwerten. Nach einer interessanten sowie sehr harmonischen Konversation mit unserem Kellner gingen wir glücklich und sehr satt aus dem positiven und unserer Meinung nach angenehmen Monkeys South.

Leider gibt es zu den positiven Erlebnissen im South auch den ein oder anderen negativen Punkt den wir gerne hier erwähnen mögen. Das Parkhaus schließt um 22 Uhr, allerdings hat man die Möglichkeit sein Auto noch im Nachhinein abzuholen, allerdings auch für Düsseldorfer Verhältnisse viel zu teuer. Der zweite und wirklich schlimmere Negative welches wir an dem Abend erfahren durften, ist, dass das Monkeys als absoluter PLACE TO BE angesehen wird und somit gerade in Messe Zeit es gegen 23 Uhr ungemütlich und sehr hektisch wird.

Wir genossen den Abend bei einem sehr angenehmen Wein, leckerem facettenreichem Essen in einer sehr heimischen Atmosphäre, da man durch den offenen Küchenbereich das Gefühl bekam, das es bei uns zuhause stattfindet. Das Interieur des South ist ähnlich wie im West sehr dunkel gehalten, welches allerdings geschmackvoll durch schöne Lichtspiele in Szene gesetzt wurde.

Unser Fazit: Genießen Sie die Vielfalt an Weinen, trauen Sie sich mal Standards Standards sein zu lassen und begeben Sie sich auf neue Wege. Im South lohnt es sich auf alle Fälle sich gut mir seinem Kellner zu halten, denn dieser hat wirklich die besten Ideen und Tipps für einen gelungenen Abend.

Herr Spoerl

Irgendwo in einem Hinterhof versteckt findet man diesen Ort.

Das Herr Spoerl! Eigentlich schwer zusagen was es ist.

Irgendwie ein Café, eine Kneipe, ein Restaurant. Mit meinen Worten: Ein Ort zum verweilen, zum reden, um Freunde nach langer Zeit wieder zu sehen, ein Ort um einfach mal da zu sein.

Der Milchkaffee ist das absolute muss im Herr Spoerl, ohne den ist der Besuch keiner gewesen. (der Keks ist die wucht / käuflich zu erwerben möglich)

Egal wann man im Herr Spoerl einkehrt, man trifft so viele unterschiedliche Menschen, aber alle haben ein Ziel. Bei wirklich gutem Essen die Zeit verbringen. Egal ob Geschäftlich oder Privat.

Die Frühstückskarte im Herr Spoerl ist umfangreich aber keine Sorge, man hat Zeit bis 18 Uhr aus dieser zu bestellen, wobei man auch ganz kunterbunt aus allen Karten heraus wählen und selbst sein Essen kreieren kann. Ob nun Rührei mit Manchego aus der Frühstückskarte vorweg, danach Pellkartoffeln mit köstlichem Sauerrahm aus der Mittagskarte und zum Abschluss noch eine Creme Brûleé. Egal was es ist, es ist lecker, unglaublich heiß und dazu noch sehr freundlich und schnell auf dem Tisch.

Das alles lässt manchmal staunen, wenn man einen Blick in die Küche riskiert.

Das Interieur des Restaurants ist wie aus einem Antik – Markt zusammen gewürfelte Holztische und Stühle, wo keiner dem anderen gleicht. Die Außenterrasse ist wild verwachsen und mit grünen „total normalen“ Tischen und Stühlen ausgestattet. Das alles ändert nichts an der Tatsache, dass man sich im Herr Spoerl einfach nur wohl fühlen kann. Und ich jedem zu jeder Zeit den Tipp gebe wenn er mich fragt wo man denn mal ein paar Stunden nett einen Kaffee etc. trinken kann. Man muss sich halt nur wagen in diesen Hinterhof hineinzugehen! Also, TRAUT EUCH & GENIEßT!!!!!!

Samstag, 13. Januar 2007

Monkeys Plaza West

Bevor es zu unserem Abend kommt, erst einmal die Erklärung warum das Monkeys Plaza so interessant und spaltend ist.
Das Monkeys Plaza ist ein Projekt vom GAP15 in Düsseldorf an der Kö. Der Gedanke für dieses Projekt war, das man mit nur einem Namen 3 völlig verschiedene Gastronomie Arten verbinden kann.
Da gibt es das Monkeys East mit dem Motto : Asia & Go!
Grüße aus Shanghai, Tokio, Hong Kong und Singapur
Monkey’s East Asia & Go – Take Away mit Premium-Healthy-Fast-Food, die leichte und gesunde Art moderner Ernährung und traditioneller Asienrezepte! Wöchentlich wechselnde Specials.
Dann das Monkeys South mit dem Motto: Herzlich Willkommen im Monkey's South – Wine & Dine - Grüße aus dem Süden für freundliche Gäste.
In der offenen Showküche zaubert Heiko Wolf mediterrane Köstlichkeiten rund um das Mittelmeer! Frischer Fisch, hausgemachte Nudeln, raffinierte Fleischgerichte und erlesenes Gemüse ergeben die neune Dimension der South Küche!
Frühstück von 08-12 Uhr und täglich wechselndes Tagesmenü!
Dann das Monkeys West mit dem Motto:Weltklassekunst mit internationalem Highstyle: Fine Art Dining.
Sven Feldmann präsentiert Ihnen eine exquisite Küchenleistung; geradlinig, schnörkellos und dennoch inspiriert und überraschend. Er versteht es, hochwertige Zutaten zu Symphonien zu komponieren, die man nicht so schnell vergisst. Rheinisch-fröhliche und ein bisschen rockige Fine Art Dining Küche!
Wöchentliche wechselnde Lunch und Dinnermenüs!

Insgesamt wurde ja viel und lange über dieses Projekt diskutiert. Es gab immer wieder Verschiebungen mit der Eröffnung. Dann aber war es soweit. Im Oktober wurde es dann eröffnet und die ganzen neugierigen Genießer trafen sich in Scharen und zerrissen sich mehr oder weniger.........
Dann war es soweit das es für uns einen besonderen Anlass gab sich einfach mal im Monkeys West verwöhnen zu lassen.
Wir reservierten einen Tisch via Internet und trafen uns dann entspannt etwa eine halbe Stunde zu früh im West. Wir sind beide jung, aber wissen was wir wollen, können genießen, leben die Gastronomie voll aus.
Wir wurden ein wenig verdutzt angeschaut und man wollte uns nicht wirklich helfen, da wir uns " wahrscheinlich in der Tür geirrt haben". Immerhin passten wir nicht zu dem Rest des Publikums. Aber mal ehrlich, warum soll man nur mit 50 Champagner trinken, wenn man dann gar nicht weiß wie er hergestellt wird. Da wir mitten im Leben stehen und die Herstellungsverfahren dieses perligen Getränkes kennen, so können wir es auch genießen.
Na ja, als wir dann zu unserem Tisch gebracht wurden man reichte uns die Karte und drehte sich schon halb um, als wir die junge nette Servicemitarbeiterin gebeten haben uns 2 Glas Rosé Champagner zu bringen, dazu ein Medium Wasser. Ein irritierter Blick, dann ein charmantes Lächeln. Unser Getränkewunsch wurde schnell bearbeitet und wir konnten in einem mit Liebe zum Detail eingerichteten Restaurant auf unser, nach langer Zeit endlich wieder, sehen anstoßen.
Wir arbeiteten uns durch die Karte die sehr geschmackvoll mit Kunst und Philosophie des Restaurants gestaltet war.
Auch die Speisen lasen sich alle sehr gut und deswegen entschieden wir uns nur schwer.
Wir bestellten schließlich jeder eine Vorspeise und danach einen Hauptgang, wobei wir uns auch schon für einen Flaschenwein entschieden haben. Auch das teilten wir der Servicemitarbeiterin mit, wobei sie uns gerne beraten lassen wollte vom ********* wobei wir uns ja einig waren welchen Wein wir uns zu unserem Essen wünschten. Dieser wurde uns auch schnell gebracht, allerdings ein wenig warm, stand aber schließlich an unserem Tisch, in unserer Reichweite, in viel Eis, was den Wein angenehm kühlte!
Wir bekamen einen Gruß aus der Küche, was uns schon sehr gut gefiel und wir auf mehr neugierig wurden. Wir bekamen Handwarmes Brot in einem kleinen Jutesack, dazu gesalzene Butter, welche zwar gut gekühlt, aber dennoch gut auf dem wundervollem Brot zu verteilen war.
Wir bekamen unsere Vorspeise sehr schnell, allerdings keinen Wein dazu, auch nicht die Frage nach frisch gemahlenem Pfeffer oder gar eine Ansage was nun auf dem Teller gereicht wird.
Geschmacklich sehr lecker, sowohl Monkey´s Style Vitello Tonato, als auch die Variation vom gebackenen St. Maure Ziegenkäse. Da wir ja Zeit hatten uns auch lange nicht gesehen haben, ließen wir uns viel Zeit, dennoch kam bei der kompletten Vorspeise nicht einmal der ******* und fragte ob der Wein recht ist, geschweige denn die Frage des Servicepersonals ob das Essen schmeckt. Immerhin legten wir häufig das Besteck zur Seite. WIR WAREN ABER WIRKLICH ZUFRIEDEN!
Wir bekamen den Hauptgang (Himmel und Ääd klassisch - Geangelter Loup de Mer im Artischockensud) sehr zügig, die Wartezeiten waren absolut in Ordnung und wir fühlten uns wohl. Wir waren nur oft allein! Auch während des Hauptganges wurde nicht gefragt ob es schmeckt, geschweige denn nach uns geschaut. Schließlich wünschten wir ein Dessert, wählten einmal die Gebratene Griesschnitte mit Ananasconfit und salzigem Erdnusseis und dann noch Gratinierter Limonenflan mit Zitronengras - Vanillesauce und Physalisragoût.
Zu dem Dessert entschieden wir uns für ein Glas Süsswein, welches einen merkwürdigen ablauf nahm. Uns wurden 3 Flaschen an den Tisch gebracht, wir durften probieren, entschieden uns für unterschiedliche Weine, jedoch kamen die Flaschen nicht weg. Wir nahmen uns nach, auch das schien kein Problem zu werden, denn immerhin saßen wir im Blick des Restaurantleiters, dennoch kein Komentar.
Zu dem Kaffee welchen wir nachher bestellten bekamen wir kleine Süßigkeiten aus schmelzender Schokolade mit flüssigem Kern, welches uns ein weiteres mal erfreute. Geschmacklich auf dem Punkt, ein Genuss für die Sinne.
Unser Fazit: Genießen in einem PLACES TO BE in Düsseldorf als junger Mensch nur mit viel Mut zu empfehlen.


Mittwoch, 10. Januar 2007

Pacific BBQ

Das Pacific BBQ in Wuppertal. Eine andere Art der Gastronomie. Der Ablauf ist einfach, nett und unkompliziert. Wir hatten einen schönen entspannten Empfang wurden zum Tisch begleitet, wo uns direkt erklärt wurde, wie das Konzept des Pacific BBQ ist. Man sucht sich aus verschiedenen Marinaden eine aus, bekommt diese per Kreidestift auf ein kleines dafür vorgesehenes Holzbrettchen geschrieben, womit man dann zum Frische Buffet geht um sich selbst die komplett rohen Zutaten in eine kleine Schale gibt. Diese werden dann auf einem "heissen Stein" gegart und dann von den Kellnern zum Tisch gebracht. Da die Zutaten frisch und roh verarbeitet werden ist es eine komplett neue und angenehme Küche. Gerade nach den Weihnachtsfeiertagen, wo bekanntlich eh viel gegessen wird, störten uns die na ja, mehr oder weniger langen Wartezeiten nicht. Immerhin ist das Restaurant sehr groß und wir waren schließlich nicht alleine essen. Aber diese Art des "Essen gehen" sorgt für viel Kommunikation, Spass und Vielfältigkeit. Die Zusammenstellung der Speisen ist grenzenlos.
Für uns ein Abend der uns mal wieder gezeigt hat wie viel Biss ein Broccoli haben kann, und wie Hai oder Känguru schmeckt. Denn auch solche Exoten kann man da testen ohne das man eine komplette Portion bestellen muss. Allerdings können wir getrost von der Dessertauswahl abraten, lieber dem Pacific einen Tipp zur Bestückung des Frische Buffets geben: Frisch Obst und eine süsse vielleicht mit Honig angemachte Marinade ins Programm aufnehmen und dafür 2Euro mehr pro Person.
Alles in allem ein angenehmer Abend mit vielen neuen Eindrücken.

Das Restaurant (im) Schloss Morsbroich

Schön gelegen mit einem gepflegten Park befindet sich das Restaurant in einem Seitenflügel des Schlosses.
Das Ambiente beeindruckt schon beim Betreten.
Ein herzlich, warmer Empfang wird von einem jungen, netten und durchaus kompetenten Service Personal bereitet. Auch die Küche begrüßte uns zusammen mit dem Aperitif. Alles in allem stimmig zueinander.
An diesem Abend gab es ein Amuse-Geule Abend. Wir lernten so auf vielfältige Art und Weise die junge sehr experimentelle Küche kennen und schätzen!

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