Sonntag, 29. Juli 2007

Schloss Schwerin

Durch einen Kurzbesuch in Schwerin durften wir auch dort Schlemmen und Schwärmen.

Wir liefen am Abend durch die schöne Stadt Schwerin, wollten eigentlich nur ein Glas Champagner im Schlossgarten trinken und den schönen Ausblick eines warmen Junitages genießen.

Mit dem feinperligen Roséchampagner kam der Appetit und der Blick in die Speisekarte bewies sich als richtig und gut. Wir entschieden uns, das wir in den Innenbereich zum Essen wechseln, wo uns ein großer relativ neutral wirkender Raum begrüßte mit Steinböden und Kronleuchtern an der Decke, den hohen Säulenbögen als längslaufenden Raumteiler.

Wir setzten uns an einen Tisch, von wo aus wir einen schönen Blick auf den Innengarten des Schlosses genießen durften.

Das Interieur wie gesagt kühl, welches wir beide nicht negativ sehen, sondern eher gewollt um dem alten Schwarm des Schlosses nicht das Gefühl zu nehmen. Wir aßen als Vorspeise einen Salat mit in Sesam gebratenen Entenbrust und eine Edelfischvariation auf Babyleafsalat mit Mangochutney. Sehr reichhaltig! Wir entschieden uns für eine Steinpilzrahmsuppe mit Trüffel und einer –na wie hätte es anders sein können so oben am Meer- eine Bouillabaise. Ein hausgemachtes Sorbet verkürzte die Zeit zum Lammcarreé mit Stangenbohnen und Rosmarinkartoffeln, sowie dem Surf `n´Turf (Rinderfilet und Garnele) mit Kartoffelgratin. Ein Dessert war zu dem Zeitpunkt nicht mehr möglich da die Schweriner noch genau wissen was es heißt PREIS-LEISTUNG zu bewahren.

Unser Kellner des Abends war ein netter redefreudiger Mann aus Dresden, welchem es leicht fiel uns den Abend mit entspannten Gesprächen zu gestalten.

Unser Fazit: Auch außerhalb von NRW genießen wir und schreiben dies nieder.

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